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Für alle, die mich nicht kennen: Ich bin Lara, 15 Jahre alt, ich habe 2 Schwestern und wohne in Rhade. Ich spiele Waldhorn und Klavier, mache Sport, gehe reiten und bin Messdiener. Aber im nächsten Jahr wird sich das alles wohl ändern, denn am 28. August geht es für mich los nach Winchester in Virginia! Und endlich habe auch ich einen Blog! :) Ich hab mich dazu entschieden, weil es für mich praktischer ist hier regelmäßig was zu schreiben, als jeden einzelnen immer auf den neuesten Stand zu bringen. Ich werd also in den nächsten 10 Monaten versuchen, meine Erlebnisse in den USA hier aufzuschreiben und mit euch zu teilen. Ich hoffe ihr schaut öfter mal vorbei :)

Dienstag, 17. Februar 2015

Florida ♥ 27.12.2014 - 03.01.2015

Mein Weihnachtsgeschenk - eine Reise nach Florida 

Florida ist der hammer, es ist wunderschön und nicht vergleichbar mit anderen Ländern, wie Kroatien oder Italien. Florida hat was ganz eigenes und ich durfte in den Weihnachtsferien eine Woche im sunshine state Urlaub machen :)


Wir sind am 26.12. losgefahren, haben dann zwei Zwischenübernachtungen einmal in North Carolina und einmal in Georgia gemacht. 
Am 28.12. kamen wir dann gegen Mittag am Kennedy Space Center an. Dort haben wir uns 6 Stunden lang alte NASA Raumschiffe usw. angeguckt, Rundfahrten über das Gelände gemacht und sind zu dem "Raketenabschussplatz" gegangen, was echt cool war. 
Bevor wir abends dann endlich an unserem Haus angekommen sind, sind wir noch zum Strand und ins Meer gegangen,  um uns abzukühlen. Weil die Eltern von meiner Gastmutter mit waren, hatten wir ein riesengroßes Haus und zum ersten Mal seit 4 Monaten hatte ich mein eigenes Zimmer!
 Am Montag sind wir früh aufgestanden und sind in unseren Pool gegangen bevor es losging. Sea World stand auf dem Programm und das war echt richtig richtig geil, weil da nicht nur Meerestiere und Aquarien und sowas sind, sondern auch Achterbahnen. Nach einem langen und anstrengenden Tag sind wir abends dann in dem Unter-Wasser-Restaurant essen gegangen, während die Haie an uns vorbei geschwommen sind. Zu Hause sind wir dann alle total kaputt ins Bett gefallen, aber wir hatten noch längst nicht alles erledigt.
Am nächsten Tag ging es los nach DISNEY WORLD! Ich weiß nicht ob das alle wissen, aber auf jeden Fall ist Disney World in unterschiedliche Kingdoms aufgeteilt, die jeweils riesig sind! Deswegen ist es unmöglich an einem Tag in mehr als zwei davon zu gehen. Wir sind also zuerst in das kingdom "Hollywood Studios" gegangen, sind Achterbahnen gefahren, haben uns Shows, Stuntshows und kleine Musicals angeguckt. Am Nachmittag ging es dann ins nächste kingdom "Epcot". Und das war auch richtig cool, in Epcot gibt es in der Mitte einen großen See und drum herum sind unterschiedliche Länder nachgebaut. In jedem "Land" sahen die Häuser entsprechend aus, es gab das passende Essen und die typischen Läden. In den Läden und Restaurants in den unterschiedlichen Ländern arbeiten auch immer Leute, die aus diesem Land kommen. Meistens junge Leute um die 20, die so eine Art "work & travel" machen. Deutschland war auch dabei und es war echt gut gemacht! Ich konnte mich außerdem mit ein paar Leuten auf Deutsch unterhalten und hab sogar ein kleines Geschenk bekommen :) Abends gab es dann noch ein Feuerwerk zu Musik über dem See und spät ging es dann todmüde nach Hause. 
Am Silvester Tag, Mittwoch, ging es wieder nach Disney World, diesmal ins Magic Kingdom. Wir wurden um 9:45 Uhr reingelassen, und um 10:00 Uhr wurde der Park wegen Überfüllung geschlossen. Silvester wollen nämlich alle ins Magic Kingdom, um das Feuerwerk an der Burg zu sehen. Um 20:00 wurden Silvester Hüte und Tröten an alle verteilt und die ersten Leute haben sich schon gute Plätze für Mitternacht reserviert. Um 22:00 haben wir dann auch einen super Platz auf einer Brücke gefunden und bis Mitternacht waren unterschiedliche Sänger und Tänzer auf der Bühne vor der Burg. Kurz vor null Uhr ging dann so eine Art Lichter- und Lasershow an den Wänden von der Burg los, was richtig cool aussah. Und als dann das Feuerwerk nach einem gemeinsamen Countdown losging, hab ich verstanden, warum so viele Leute in den Park wollten. Ich hab noch nie ein größeres Feuerwerk gesehen, noch nie ein bunteres, lauteres, längeres, oder schöneres! Es ging eine Stunde lang und dann gab es Cookies und Kakao für alle umsonst! Das einzige Problem war dann, aus dem Park rauszukommen. Man kommt nur mit einer Fähre oder mit einem Zug zum Parkplatz, weil das Kingdom quasi auf einer Insel liegt. Und weil Tausende von Leuten alle gleichzeitig zu ihren Autos wollten, haben wir mehr als 2 Stunden gebraucht,  und waren dann um 4 Uhr morgens zu Hause. 
Auch wenn es komisch war Silvester in Florida ohne Freunde und ohne meine Familie zu verbringen, das war es garantiert wert, weil ich das bestimmt nicht noch einmal erlebe. 
Am Donnerstag haben wir dann erstmal ausgeschlafen, sind in unseren Pool gegangen und nachmittags sind wir shoppen gegangen in Down Town Disney. Es ist riesig und es gibt gefühlte 100 Disney shops. Später sind wir dann noch zum Strand und dann war der erste entspannte Tag auch schon wieder um.
Als letztes großes Ereignis war für Freitag Busch Gardens geplant. Ein riesiger Park mit über 30 Achterbahnen!! Wir hatten Schnellpässe, die sich richtig gelohnt haben, weil wir sonst an jeder Achterbahn über eine Stunde hätten warten müssen. Aber so konnten wir jede Achterbahn 1-2 mal fahren. Nach einem perfekten letzten Tag mit viel Übelkeit, aber auch mega viel Spaß gings zum "Abschiedsdinner" und dann nach Hause. Und damit war der letzte Tag in Florida vorbei ♥ 
Den Rückweg haben wir dann innerhalb von einem Tag und der halben Nacht geschafft, sodass wir um halb 1 nachts wieder in Winchester waren. 

Insgesamt war diese eine Woche wahrscheinlich einmalig, ich hab nie gedacht, dass ich so viel erleben werde und ich bin unglaublich dankbar und werde mich immer daran erinnern. Ich hab über 600 Fotos gemacht,  aber die Besten daraus hochzuladen zusammen mit denen vom letzten Mal dauert bestimmt noch ein bisschen, sorry :/ 

Auch wenn es spät kam, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest den nächsten Eintrag auch wieder :)

Sonntag, 4. Januar 2015

Was alles passiert ist...

Ende November hat die Basketball Saison angefangen, und nachdem wir alle eine Woche Konditionstraining überlebt haben,  haben wir jetzt jeden Tag von 17.00 - 19.00 Uhr Training. Inzwischen hatten wir schon unsere ersten Spiele, haben gewonnen und verloren, haben alle zusammen geweint, ich hatte meinen ersten foul shot und wir hatten schon jetzt unvergessliche Momente. Unser Team versteht sich einfach mega mega gut und es sind jetzt schon richtig gute Freundschaften entstanden,  deshalb kann ich die nächsten Monate gar nicht mehr abwarten. Unsere Trainerin ist super und es kommt mir vor als wär ich ich schon so viel länger in diesem Team, als einen Monat. Ich liebe Basketball! 
Im Dezember haben wir dann mit unserer drama group ein Stück geprobt, um es auf der Schulweihnachtsfeier aufzuführen. Ich war einfach mega nervös, aber es hat alles geklappt und mega viel Spaß gemacht. Jetzt proben wir für ein neues Stück im Frühling und dann noch eins im Sommer. 
Und ja, mittlerweile fühlt sich einfach alles immer mehr wie zu Hause an, vor allem auch weil die Freundschaften jetzt richtige Freundschaften sind. Man macht mehr normale Sachen zusammen, sleepovers, shoppen, einfach nur treffen, wie vorher auch. Und ja zwischendurch vermisst man zu Hause, aber gleichzeitig kann ich mir auch nicht vorstellen nächsten Juni allen Leuten hier Tschüss zu sagen.
Und ja, zwischendurch zweifelt man an allem und zwischendurch ist es hart und zwischendurch vergleicht man alles mit zu Hause und denkt, wie viel besser es sein würde. Aber jedes mal passiert etwas, das dir mit einem Mal wieder all die Zweifel nimmt und dir etwas zeigt, was viel wichtiger ist: die Erlebnisse, die Erfahrung und die Freundschaften, die man hier macht. Manchmal ist es, was jemand sagt, manchmal ist es, was du erlebst und manchmal ist es ein sleepover oder eine Umarmung. Und natürlich ist hier nicht alles perfekt: es gibt Leute, die mir auf die Nerven gehen, Leute, die ich nicht mag, den dress code in der Schule, zu viele Hausaufgaben nach einem späten Basketballspiel, Leute, die ich vermisse, zu wenig Zeit für zu viele Sachen, keine Möglichkeit, alleine irgendwo hinzukommen, Sachen, die mir verboten werden, die ich schon immer gemacht habe,... Aber ist zu Hause alles perfekt? Nein, aber als Austauschschüler stellt man sich zu Hause manchmal perfekter vor als es wirklich ist. Und dann denk ich daran, wie viele Dinge HIER besser sind, als zu Hause und dass ich noch den Rest meines Lebens zu Hause leben kann, ich aber nur 10 Monate Zeit in meinem neuen zu Hause habe. Und was ist schwieriger: ein Leben, dass du 15 Jahre gelebt hast für 10 Monate zu verlassen, oder ein Leben, dass du für 10 Monate gelebt hast für immer zu verlassen? 

Weihnachten in Amerika ★


Die ganze Vorweihnachtszeit und Weihnachten selbst ist hier mega geil und wunderschön!
Ende November haben die Geschäfte angefangen zu dekorieren und es wurde immer mehr, bis jeder Laden nur noch Weihnachtslieder gespielt hat und alles geleuchtet und geglitzert hat.
Vor allem die Häuser sind hier extrem: Lichterketten in jeder einzelnen Pflanze, um jeden Pfosten und in jedem Fenster. Außerdem noch aufblasbare Schneemänner, Reentiere und Weihnachtsmänner im Vorgarten.
Jeder schenkt jedem Nachbar und jedem Freund Plätzchen, Pakete mit Geschenken umd Plätzchen werden verschickt und Hunderte von Karten gesendet.
Von unserer Schule hatten wir außerdem eine Weihnachtsfeier mit Liedern und ein paar Aufführungen von den Jüngeren. Dann hatten wir noch eine Weihnachtsfeier mit unserer Jugengruppe, wo wir gewichtelt und gegessen haben. Mit dieser Gruppe sind wir auch zu mehreren Häusern von alten, armen oder kranken Menschen gegangen und haben Weihnachtslieder gesungen.
Mit unserer Kirche hatten wir auch eine große Aktion: am Sonntag vor Weihnachten haben wir für 50 bedürftige Familien mit allen zusammen Geschenke für alle Kinder und Eltern gekauft und danach verpackt. Am 24. sind wir dann rumgefahren und haben jeder Familie die passenden Geschenke gebracht, es hat so viel Spaß gemacht :)
Weihnachtsmärkte oder Adventskalender gibt es hier eigentlich gar nicht, aber meine Eltern haben mir und meiner Gastschwester zum Glück einen Adventskalender geschickt :)
2 Wochen vor Weihnachten sind die Großeltern dann zu Besuch gekommen, die noch bis Mitte Januar bleiben.
Und dann war schon Heiligabend, der hier aber nicht groß gefeiert wird. Wir sind natürlich in die Kirche gegangen und hatten einen Kerzenlichtgottesdienst, es gab normales Essen und das wars dann, was für mich ganz neu war. An dem Tag hab ich auch mit meiner Familie geskyped, weil es ist zwar alles schön und aufregend, aber trotzdem hab ich den Heiligabend mit meiner Familie vermisst.
Am 25. gab es dann morgens erst großes Frühstück, dabei haben wir unsere "Stockings" ausgepackt, welche große Socken mit kleinen Geschenken und Süßigkeiten sind.
Vor der eigentlichen Bescherung haben wir für alle Leute gebetet, die uns eine Karte geschickt haben und die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gelesen.
Die Bescherung hat relativ lange gedauert, es gab Mittagessen und dann sind wir spazieren gegangen. Den Rest des Tages haben wir alle nur noch unsere Sachen gepackt, weil das größte Geschenk war eine Reise nach Florida direkt am nächsten Tag.
Aber bevor ich darüber einen neuen Blogeintrag schreibe, wollte ich erst so einen Gesamtüberblick machen, was grade alles so in der Schule, mit Freunden und mit Sport passiert :)

Fotos kommen wieder in einem extra Post!

Dienstag, 2. Dezember 2014

♥ New York City ♥

1 Woche in New York ist vorbei,  und es war einfach geil! New York muss man einfach mal gesehen haben, diese Stadt ist unglaublich!
Es ist viel warten, rote Ampeln, irre Taxifahrer und geduldig sein, aber das ist es wert. Man sieht die beeindruckendsten Gebäude der Welt, man sieht alles, was man aus Filmen kennt, man sieht die Leute in Anzügen und Starbucks Kaffees in der Hand zum nächsten Taxi rennen, man sieht die Freiheitsstatue, das Empire State Builduing, die 5th Avenue, das 9/11-Denkmal, eine wunderschön Skyline, man sieht alles, was New York ausmacht und man lernt, warum es die 'Stadt, die niemals schläft' ist.
 Und dieser Blogpost ist über meine Woche im big apple :)



Tag 1: 
Morgens gings früh los zum Anleger von dem Boot, das uns rüber zur Liberty Island gebracht hat. Nach einer kurzen Erzählung über die Geschichte der Freiheitsstatue usw. sind wir dann erst einmal unten um die Statue herum gelaufen bis es dann endlich mit dem Aufzug nach oben ging! Auch wenn wir nicht bis in die Krone konnten, hatten wir einen hammer Ausblick auf die Skyline von Manhattan und den Hafen. Und damit war schon mein erster großer Traum erfüllt, einmal die weltberühmte Freiheitsstatue in New York sehen. 
Von der Liberty Island gings dann zur Ellis Island. Da haben wir eine zwei-stündige Führung durch das alte Krankenhaus usw. gemacht und waren im Museum. Am Nachmittag gings dann zurück zu unserm Hotel.
Weil unser Hotel direkt neben dem  'Ground Zero' ist, haben wir uns das 9/11-Denkmal angeguckt, was richtig voll, aber richtig cool war. Außerdem haben wir uns noch das neue World Trade Center-Gebäude angeguckt, riesig und beeindruckend!
Und damit war ein toller erster Tag in New York vorbei :)









Tag 2:
Am zweiten Tag haben wir mit dem Empire State Builduing angefangen und die Aussicht, die man von da aus auf ganz New York hat ist einfach krass und einmalig. Mit unseren Tickets konnten wir nicht nur in den 86. Stock, sondern bis in den 102., da war dann allerdings drinnen und nicht mehr im Freien. Das ESB ist auf jeden Fall einen Besuch wert, für die Aussicht und auch um es von innen zu sehen. 
Nach ungefähr 400 Fotos sind wir dann die 5th Avenue runtergelaufen und ich hab mich wie im Film gefühlt, diese Straße hat einfach alles, wofür man New York kennt. Und shoppen kann man da auch gut :)
Umter dem großen Tannenbaum von New York gabs Essen und dann sind wir wieder weiter gelaufen und ich hab zum ersten Mal den Times Square gesehen! Es ist nirgendwo in New York wirklich dunkel abends, aber am Times Square ist es wirklich schon fast taghell, hunderte Bildschirme, Läden, Laternen und tausende Menschen. 
Später sind wir dann in die 'Rockettes-Show' gegangen, die war schon richtig weihnachtlich, aber trotzdem echt gut!
Damit war dann schon der zweite Tag vorbei :)






Tag 3:
Unsere Pläne für den Morgen sind leider nicht wirklich aufgegangen, weil das Wetter echt schlecht war, ein Sturm aus Schnee-Regen und gefühlte -10°C. Keiner hatte wirklich Lust bei dem Wetter draußen rumzulaufen und deshalb haben wir uns dann im Hotel beschäftigt, bis wir mittags abgeholt wurden und zum Majesti-Theatre gebracht wurden. Da haben wir 'Das Phantom der Oper' als Broadway-Show geguckt, richtig richtig gut gemacht und wirklich cool :)  

Das hat ziemlich lange gedauert, also hatten wir nur noch Zeit für ein bisschen Times Square und ein bisschen shopping bis Tag 3 schon wieder um war!






Tag 4:
Thanksgiving Day!
Um 5:30 Uhr haben wir uns morgens auf den Weg zur riesengroßen berühmten Macy's Parade gemacht, haben uns mit Camping-Stühlen und Decken Plätze in der ersten Reihe gesichert und haben dann bis 9 Uhr gewartet, wo die Parade erstmal angefangen hat. In den 3 Stunden bin ich dann vor Kälte schon gestorben, sowas irres können wirklich nur Amerikaner machen. Die Parade war dann aber echt ganz cool, mit riesen Ballons und ein paar Promis, aber ich hätte es mehr genießen können, wenn es nicht angefangen hätte zu schneien und ich meine Hände und Füße noch hätte spüren können. 
Zurück im Hotel konnten wir uns dann endlich eine Stunde aufwärmen bevor wir zu meinem ersten Thanksgivig-Essen gebracht wurden. Das war natürlich ganz traditionell: Suppe, Hähnchen mit Stampfkartoffen, Kürbis- und Apfelkuchen und noch mehr, wovon ich den Namen aber nicht mehr weiß... Es war richtig lecker, aber viel viel zu viel! 
Normalerweise feiert mam Thanksgiving mit der ganzen Familie zusammen, aber leider wohnen die Familien meiner Gasteltern in Oregon, also ziemlich weit weg und kommen deshalb nur zu Weihnachten. Ich hatte trotzdem ein schönes erstes Thanksgiving und bin später noch mit meiner Gastmutter shoppen gegangen, weil die ersten Black Friday Sales angefangen haben. 
Das war dann der letzte ganze Tag in NYC! 




Tag 5:
Black Friday!
Der letzte Tag in New York und leider hatten wir kaum Zeit noch was zu machen. Wir haben unsere Sachen gepackt und mussten auschecken. Die Sachen waren im Kofferraum verstaut und wir haben noch ein bisschen black friday shopping gemacht, wo ich ein paar Weihnachtsgeschenke kaufen konnte :) 
Ich wär gerne noch länger geblieben, weil New York eine geile Stadt ist, aber irgendwann werde ich wiederkommen, und jeder von euch, der noch nicht da war, sollte auf jeden Fall einmal New York besuchen und erleben!

Jetzt sitzen wir im Auto, auf dem Weg nach Winchester, wo inzwischen Schnee liegt und ich hoffe, dass wir noch ein paar mehr black friday-Schnäppchen machen können :) 


Sonntag, 9. November 2014

What is exchange?

To all future exchange students and all exchange students right now!


What is exchange?

Exchange is change. Rapid, brutal, beautiful, hurtful, colorful, amazing, unexpected, overwhelming, and most of all constant change. Change in lifestyle, country, language, friends, family, houses, school, food, simply everything.
Exchange is realizing that everything they told you beforehand is wrong but also right in a way.
Exchange is going from thinking who you are to having no idea who you are anymore to being someone new. But not entirely new. You are still the person you were when you left, but you jumped into that ice cold lake. 
You know now how it feels to be on your own. Away from home, with no one you really know. And you find out that you actually can do it. 
Exchange is learning to trust. Trust people, who, at first, are only names on a piece of paper. Trust that they want the best for you, that they care. Trust, that you have the strength to endure a year of being apart from everything that mattered to you before. Trust, that everything's gonna be alright. And it's seeing this trust justified. 
Exchange is thinking. All the time. About everything. Thinking about the strange customs, the strange food, the strange language. About why you're here and not back home. About what it's going to be like once you'll be back home. How that boy's gonna react when you see him again. About who's hanging out where this weekend. At first who's inviting you at all and in the end where you're supposed to go, when you invited to 3 different things. About how everybody at home is doing. About who's gonna be your best frirnd at the end of the year, about what stories you'll have got to tell. About how stupid this whole time zone thing is. Thinking about what's right and what's wrong. About how rude you just were to someone without meaning to be. About the point of all this. About the sense of life. About who you want to be, what you want to do. About your grades, about whether you go home after school or hang out at someone's place until midnight. Someone you didn't even know a few months ago. And about what the heck that guy just said. And then starting to think in two languages and finally in a new one.
Exchange is people. Those incredibly strange people who look at you like you're an alien. Those people who are too afraid to talk to you. And those people who actually talk to you. Those people who know your name and hug you even if you have never met them. Those people who tell you who to stay away from. Those people who talk about you and make fun of your country. Those people you ignore and those people who invite you to their homes. Who keep you sane. Who become your friends.
Exchange is music. New music, weird music, cool music, music you will remember all your life as the soundtrack of your exchange. Music that will make you cry because all those lyrics express exactly how you feel, so far away. Music that will make you feel like you could take on the whole world. And it is music you sing with the most amazing musicians you've ever met. 
Exchange is uncomfortable. It's feeling out of place, like the fifth wheel. It's talking to people you don't like. It's trying to be nice all the time. It's exhausting. It's bugs. It's cold, freezing cold. It's homesickness, it's awkward silence and it's feeling guilty because you didn't talk to someone at home. Or feeling guilty because you missed something because you were talking at skype. 
Exchange is great. It's feeling the connection between you and your host family growing. It's hearing your hostmum asking where her daughter is. It's knowing in which cupboard the peanut butter is. It's meeting people from all over the world. It's getting four new families. One of them being a huge group of the most awesome teenagers in the world. It's cooking food from your homecountry and not messing up. It's seeing beautiful landscapes and being a part of something amazing.
Exchange is exchange students. The people with the biggest hearts in the whole world. Those people from everywhere who know exactly how you feel and those people who become your absolute best friends. Those people who take almost an hour to say their final goodbyes to each other. Those people with amazing experience. From all over the world.
Exchange is falling in love. With this amazing,  wild, beautiful country. And with your home country. 
Exchange is frustrating. Things you can't do, things you don't understand. Things you say that mean the complete opposite of what you meant to say, or even worse.
Exchange is understanding. 
Exchange is unbelievable. 
Exchange is not a year jn your life, it's a life in one year. 
Exchange is nothing like you expected it to be, and everything you wanted it to be.
Exchange is the best year of your life so far. Without a doubt. And it's also the worst year of your life. Without a doubt.
Exchange is something that you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one back home will truly understand.
Exchange is growing up, realizing that everybod is the same, no matter where they're from. That there is great people and douche everywhere. And that it only depends on you, how good or bad your day is going to be. Or the whole year.
And it's realizing that you can be on your own, that you're an independent person. Finally. And it's trying to explain that to your parents. 
Exchange is dancing in the rain without a reason,  crying without a reason, laughing at the same time. It's a mixture of every emotion possible. 
Exchange is everything. 
And exchange is something you can't understand unless you've been through. 


Samstag, 1. November 2014

Fotos #2


Hier noch drei weitere Fotos.
Am 23.11. geht's los nach New York, und davon werden dann ganz viele Fotos kommen!

Jeden Morgen ♥
Halloween!

Ben & Jerry's in Washington D.C.


Fotos #1

Ich habs geschafft: die Fotos sind endlich hochgeladen! 
Es sind nicht viele und auch nur von meinem Handy, aber es kommen mehr!


Mein Locker in der Schule
Unsere kleine Schulbücherei
Und natürlich der typisch amerikanische Schulbus
In der Schule
Shenandoah National Park
Shenandoah Valley
Mein erstes Konzert!

Proud to be a Patriot!
Das allererste Soccergame!
Unser Soccer-Team bei den Nationals in Tennessee
Platz 2 ♥
Eins meiner ersten Volleyball Spiele
Mein Volleyball Team ♥♥